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VUK

Abgeschlossene Projekte, Barrierefreie Mobilität

Entwicklung eines mehrsprachigen, einfachen, appgestützten Frameworks für die Entwicklung von Tür-zu-Tür-Lösungen für die Navigation von blinden und sehbehinderten Menschen

Die Ausgangssituation

 

Menschen mit Sehbehinderungen sowie Blinde haben häufig das Problem, sich nur unzureichend oder gar nicht orientieren zu können, was im Regelfall zu erheblichem Vorbereitungsaufwand auf einen Weg führt. Erfolgt nun eine Disruption entlang der eigentlich geplanten Route (Ausfall eines Lifts, neue Baustelle, etc.) ist eine Neuorientierung schwer bis nicht möglich. Hierzu werden Lösungen benötigt, die eine Neuplanung schnell und einfach ermöglichen.

Unser Ziel

Das Projekt "Visionless sUpporting frameworK" (VUK) hat zum Ziel, sehbeeinträchtigte Menschen bei der Bewältigung von Aufgaben des täglichen Lebens zu unterstützen und insbesonders ihre Mobilität und Orientierung zu fördern. 

Das Projekt

Im Rahmen des Projekts VUK soll eine einfache, effektive und preiswerte Tür-zu-Tür-Navigationslösung entwickelt werden, um den Alltag von blinden und sehschwachen Menschen zu unterstützen.

Im Gegensatz zu den üblichen Navigationssystemen, die nur eine Außennavigation ermöglichen, adressiert das Projekt VUK besonders jene Situationen, wo sehbeeinträchtigte Menschen unbekannte Wege in Innenbereichen zurücklegen möchten (U-Bahn-, Bahn- und Bus-Stationen) oder wenn das Ziel einer Fahrt der Besuch eines komplexen Gebäudes (Einkaufszentrum, Geschäftshaus, öffentliches Amt, usw.) ist.

Aus unserer Sicht wäre neben der Unterstützung des Alltags von blinden und sehschwachen Menschen dieser zukünftige Service auch für Firmen, Büros oder Infrastrukturbetreiber (wie z. B. die öffentliche Verwaltung) interessant, wo blinde Menschen arbeiten und somit am gesellschaftlichen Leben teilhaben.

Um eine wirklich effektive Tür-zu-Tür-Navigationslösung, die derzeit noch nicht existiert, anbieten zu können, wird im Rahmen des Projekts eine Plattform entwickelt, auf welcher die vorhandenen Außennavigationssysteme einfach verbunden werden sollen. Damit wird es möglich sein, die bereits bestehenden Anwendungen in Übereinstimmung mit den vorgesehenen Innennavigationsdiensten zu kombinieren, was zu einer billigeren und effektiveren Tür-zu-Tür-Mobilitätslösung führt.

Der Fördergeber

AAL "Aktives und unterstütztes Leben"

Die Projektpartner

Link zur Projekt-Website