Kulturreise nach Zypern: Ein Bericht
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16 Mitglieder der Hilfsgemeinschaft reisten dank Ersamus+ zu einem Kunst- und Kulturfestival nach Larnaka.
Vom 31. Oktober bis zum 5. November 2024 ging es für 16 Mitglieder der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs und 5 Begleitpersonen (2 Mitarbeiter und 3 Freiwillige) sowie drei Assistenzhunden nach Larnaka in Zypern zu einem Kunst- und Kulturfestival, das mit und für behinderte Menschen gestaltet wurde.
Finanziert von Erasmus+, organisiert von der Hilfsgemeinschaft
Die Reise nach Zypern fand im Rahmen des Erasmus+ Programms der Europäischen Union statt, das Lernmobilitätsaktivitäten für Lernende in der Erwachsenenbildung fördert und finanziell unterstützt. Dies ermöglichte den Teilnehmer:innen der Reise innovative Lernmethoden zum Thema „Kunst und Kultur barrierefrei erleben“ wahrzunehmen und brachte ein erweitertes Verständnis für inklusive Kunst- und Kulturprogramme innerhalb der Europäischen Union.
Das Gesamtprojekt sowie die Reise wurde von der Projektabteilung (Irene Sudy, Stefanie Chwalko, Daniele Marano) initiiert und organisiert und vor Ort von Maximilian Reutterer und Werner Rosenberger begleitet.
Das Festivalprogramm
Das Kunst- und Kulturfestival in Larnaka war ein Fest, das die Kreativität, die Selbstbestimmung und die vielfältigen Talente von Menschen mit Behinderungen zeigte und förderte. Es diente als Plattform, um die vielfältigen Beiträge zu präsentieren und zu diskutieren, die Künstler:innen mit Behinderungen in der Welt der Kunst und Kultur leisten. Es umfasste ein vielfältiges Programm mit interaktiven Workshops, Vorträgen, Diskussionsrunden, Ausstellungen und Aufführungen und eröffnete auf diese Weise neue Perspektiven und regte Dialoge an.
Das Festival veranschaulichte Integration, Anerkennung und Wertschätzung der einzigartigen Perspektiven, die Künstler mit Behinderungen in die kreative Gemeinschaft einbringen. Auf diese Weise überwand Kunst Barrieren und Kultur wurde zu einer gemeinsamen Sprache des Ausdrucks. Die Kraft der Kreativität wurde gefeiert, die alle Teilnehmer:innen vereinte, inspirierte und bestärkte. Ein Kunst- und Kulturfestival wie dieses trägt dazu bei, eine inklusivere Welt zu schaffen, in der jede Stimme gehört und jede Geschichte wertgeschätzt wird.
Was wir mitnehmen konnten
Die auf der Reise gewonnenen Eindrücke und Erkenntnisse befähigen unsere Mitglieder, aktive Teilnehmer:innen am kulturellen Leben der EU zu sein und ihre Erfahrungen als Fürsprecher:innen inklusiver Bildung einzusetzen.
Wir werden die im Rahmen der Reise und des Festivals gewonnenen Erkenntnisse innerhalb der Hilfsgemeinschaft nutzen, um unsere Angebote in der Erwachsenenbildung stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern.